(english text after the german one)

die initialen t.a.o.n. stehen ursprünglich für „the art of nudity“, ein projekt, das im jahre 1998 seinen anfang nahm und zum ziel hatte, nacktheit nicht zum reinen selbstzweck zu zelebrieren, als vielmehr den menschlichen körper in seiner blöße als mittel zum zweck der darstellung innerer menschlicher zustände zu  instrumentalisieren.

es ist jedoch nicht nur das innere, das den menschen ausmacht, auch das umfeld, in dem er sich aufhält und bewegt, hat gewichtigen einfluss, und so entsteht ein wechselspiel zwischen dem eher „mikrokosmischen“ innen und dem „makrokosmischen“ aussen. dies findet ausdruck in den im laufe der zeit entstandenen weiteren schwerpunkten „nature“ und vor allem in den „urban sceneries“, in denen der lebensraum stadt reflektiert wird, sodass sich das gesamtwerk längst nicht mehr nur auf „nude art“ reduzieren lässt. dies wird zusätzlich von den arbeiten in den bereichen „portrait“ („heads and faces“) und „abstract“ untermauert und verdeutlicht.

waren zu beginn des projekts figurative elemente noch im vordergrund gestanden, gestaltete sich die arbeit im laufe der jahre zunehmend abstrakter, auch und gerade bedingt durch die immer stärker verwendeten texturen, die zumeist in eigenherstellung entstehen und auf unkonventionelle art und weise anwendung finden.

taon-bilder entstehen am computer, vorlage ist jedoch immer mindestens ein originalfoto, das durch die entsprechende bearbeitung  verändert wird, lediglich die „abstractaons“ („abstract“) sind bilder, die ohne fotografische basis enstanden sind. letztendlich entstehen bilder, die quasi einer verschmelzung von malerei und fotografie gleichkommen, wenngleich die malerischen aspekte digitaler art sind. jedes bild erscheint in einer maximalen auflage von 10 stück, vorwiegend auf leinwand, aber auch im rahmen als passepartout, auftragsarbeiten sind jedoch immer unikate und verbleiben als einzelstück im besitz des auftraggebers.

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the letters “t.a.o.n.” are originally for “the art of nudity”, which is a project started in 1998 with the goal to show nudity not just celebrated for its own sake, but rather to instrumentalize the human body in its nakedness as an expedient to represent inner human conditions.

however, it’s not just the interior that makes the people, even the environment in which he is staying and moving, has important impact, and the result is an interplay between the more “microcosmic” inside and the “macrocosmic” outside. this finds expression in the course of time incurred further focus on “nature” and especially in the “urban sceneries”, where the habitat city is reflected, so the work can’t be reduced on “nude art” only. this is also illustrated by the works in the areas “portrait” (“heads and faces”) and „abstract“.

even if at the beginning of the project figurative elements were still standing in the foreground, the work became increasingly abstract over the years, also and especially due to the use of homemade textures, used in an unconventional way.

taon images are created on the computer. template, however, is always an original photo altered appropriately, exceptations are the „abstractaons“ („abstract“), they’re created without a photo as a base. the result are images which represent a fusion of painting and photography, although the picturesque aspects are digital ones. each image will appear in a maximum edition of 10 pieces, mostly on canvas but also in frames as passepartout, however, commissions are always unique and remain as a single piece in the possession of the client.